5 Tipps, damit Ihr Handtuch (wieder) weich wird

3 May 2022,

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Das Gefühl eines nagelneuen, weichen Handtuchs auf der Haut ist etwas, das man sich jeden Tag wünscht. Nur verliert jedes Handtuch mit der Zeit die Weichheit, mit der es ursprünglich gekauft wurde. Dies ist auf den Gebrauch, das Waschen und Trocknen des Materials zurückzuführen. Das muss natürlich passieren und geht leider auf Kosten der Haptik des Handtuchs. Aber wie behält man diese Weichheit bei? Zum Glück gibt es dafür eine Menge Tricks. Hier sind fünf Tipps, damit Ihre Handtücher (wieder) weich werden.

Tipp #1 – Weißer Essig

Für den Anfang gibt es einige Waschtricks, mit denen Sie die Sanftheit Ihrer Handtücher wiederherstellen können. Die erste ist weißer Essig. Geben Sie in einer normal gefüllten Trommel eine Tasse weißen Essig in das Fach für Weichspüler. Die Verwendung anderer Essigsorten, wie Apfelessig, wird nicht empfohlen, da er nicht mild genug ist. Es kann den Stoff beschädigen, die Farbe ausbleichen und schließlich Flecken im Handtuch hinterlassen. Weißer Essig tut dies nicht. Bei der Verwendung von weißem Essig in der Waschmaschine ist es wichtig, nicht heißer als 60 Grad zu waschen. Weißer Essig ist nicht nur gut für die Handtücher, sondern auch für die Waschmaschine selbst. Es wirkt entkalkend, entfettend und löst den Seifenschaum in den Rohren auf.

Tipp #2 – Backpulver

Ein weiterer Tipp für die Reinigung ist die Verwendung von Backpulver. Es wird empfohlen, dieses Mittel in Kombination mit weißem Essig zu verwenden. Nachdem Sie die Handtücher mit weißem Essig gewaschen haben, lassen Sie sie noch einmal laufen, nachdem Sie 4 Kugeln Backpulver in das Weichspülerfach gegeben haben. Backpulver reguliert den pH-Wert des Wassers, so dass das Waschmittel ihre Wirkung noch besser entfalten kann. Das Ergebnis: Die Handtücher sind frei von unangenehmen Gerüchen und sogar sauberer. Auch bei diesem Waschvorgang ist es wichtig, nicht heißer als 60 Grad zu waschen.

Tipp #3 – Mit einem kalten Spülgang beenden

Ein letzter Tipp für das Waschen von Handtüchern, wenn die Maschine es zulässt, ist, den Schleudergang mit einem kalten Spülgang zu beenden. Heißes Wasser öffnet die Fasern des Handtuchs, so dass Schmutz und Seifenreste von der Maschine entfernt werden können. Kaltes Wasser bewirkt, dass sich diese Fasern wieder zusammenziehen. Dadurch wird verhindert, dass die Fasern “verklumpen”. Wenn Fasern verklumpen, fühlen sie sich auf der Haut rau an. Das Nachwaschen mit kaltem Wasser verhindert dies und erhält die Weichheit des Handtuchs.

Tipp #4 – Bälle im Trockner

Das richtige Trocknen der Handtücher wirkt sich auch auf ihre Weichheit und Qualität aus. Einer unserer Tricks zum Trocknen ist die Verwendung von Bällen im Trockner. Natürlich darf es sich dabei nicht um irgendeinen Ball handeln, es sollten so genannten Trocknerbälle verwendet werden. Diese Kugeln wurden speziell für Trockner entwickelt, um die Wäsche beim Trocknen zu trennen. Dadurch zirkuliert die heiße Luft besser und die Textilien trocknen schneller. Eine gute Alternative zu “Trocknerbällen” sind Tennisbälle. Dank der Kugeln trocknen die Handtücher schneller, werden nicht statisch und sind weicher. Denn die Bälle sorgen dafür, dass die Schlingen, aus denen der Stoff des Handtuchs besteht, wieder aufrecht stehen und nicht flach und ungeordnet liegen.

Tipp #5 – Bewegen Sie das Handtuch

Das Bewegen der Handtücher ist also wichtig, um die Schlingen zu aufrecht zu erhalten. Bewegt sich das Handtuch beim Trocknen durch die Luftbewegungen auf dem Balkon oder im Garten – oder auch bloß am offenen Fenster –, stellen sich die Frotteeschlingen wieder auf und das Handtuch bleibt schön weich. Trocknen Sie die Handtücher allerdings drinnen, können die Schlingen sich nach dem Trocknen rau anfühlen. Zum Glück gibt es auch dafür einen Trick, und zwar das Handtuch richtig zu bewegen. Dazu schütteln Sie die Handtücher vor und nach dem Aufhängen zum Trocknen gut aus. Dadurch wird das Material aufgerichtet und das Handtuch bleibt weich.